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Bildung statt Beschneidung!
Herzlich Willkommen bei NALA e.V.
NALA setzt sich insbesondere gegen weibliche Genitalbeschneidung, Female Genital Mutilation (FGM) bzw. Genitalverstümmelung in afrikanischen Ländern, aber auch in Deutschland und weltweit ein.
Es gibt viele Worte für diese Praktik. Häufig gebraucht wird im Deutschen die englische Abkürzung FGM für Female Genital Mutilation. Weibliche Beschneidung klingt harmloser, ist es aber nicht. Möglicherweise hilft es Betroffenen darüber zu sprechen, denn wahrscheinlich empfinden sie sich nicht als verstümmelt.
Die Begriffe bezeichnen die Entfernung oder Beschädigung der äusseren weiblichen Geschlechtsorgane - ganz oder teilweise.
Nach Schätzungen der WHO sind weltweit rund 140 Millionen Frauen und Mädchen betroffen. Auch wenn das Hauptverbreitungsgebiet das westliche und östliche Afrika ist, werden nicht nur in 28 afrikanischen Staaten, sondern auch im Nordirak, in Kurdistan, im Oman, Jemen und Indonesien Mädchen zwischen dem Babyalter und der Pubertät an den Genitalien verstümmelt.
Auf den folgenden Seiten können Sie mehr über FGM und die Arbeit von NALA erfahren.
NALA bedeutet in der Sprache der Kisuaheli die Löwin. Es steht aber auch für nachhaltig, aktiv, lebensnah und aufklärend.
NALA steht unter dem Motto „Bildung statt Beschneidung“, das heißt, NALA klärt auf und hilft mittels konkreter Projekte.
NALA wurde im April 2012 in Frankfurt am Main von der Autorin und Dolmetscherin Fadumo Korn und einer Gruppe engagierter Frauen gegründet.